In Deutschland leiden ca. 200 000 Menschen unter starkem unkontrollierten Schwitzen u.a. in der Achselhöhle. Die Schweißbildung ist für die Regulierung der Körpertemperatur sehr wichtig, bei einer Hyperhydrosis axilaris unabhängig von der Umgebungstemperatur. Die Patienten produzieren zu viel Schweiß in einer sehr kurzen Zeit. Es entstehen die so genannten Schweißflecke, manchmal sind die Hände und Füße auch davon betroffen. Die vermehrte Schweißbildung geht nicht selten mit einer einer unangenehmen Geruchsbildung einher. Die Betroffen haben einen langen Leidensweg und haben schon viele Möglichkeiten ausprobiert.
Es liegt hier eine Erkraknkung vor, sehr oft beteiligen sich die Krankenkassen an den Kosten.

Die Anti-Schweißbehandlung mit Botox stellt eine sehr sichere Behandlungsmethode mit sehr geringen Risiken dar. Das Medikament Botulinumtoxin A (Botox) wird üblicherweise zur Faltenbehandlung eingesetzt. Vor der Behandlung werden die Achselhöhlen desinfiziert und die möglichen Injektionspunkte markiert. An jeder Achsel sind ca. 20-25 Injektionspunkte, je nach Größe der Achselhöhle. Pro Punkt wird dann eine definierte Menge des Wirkstoffes Botox oberflächlich eingespritzt.
Wer ist geeignet:
Frauen und Männer mit starkem Schwitzen
Behandlungsbereich:
Achseln,  Gesicht, Fusssohlen
Anästhesie:
keine, lokale Betäubungscreme möglich
Gesellschaftsfähig:
sofort, leichte Rötungen oder Schwellungen möglich
Behandlungsdauer:
ca. 10 - 20 Minuten
Wirkungsdauer:
3-6 Monate
Kosten:
ab 300 Euro